21. October 2021 - Providentia Editors

Software standards: A must for the automotive industry?

“VW’s Cariad software unit aims to disempower Bosch, Conti and ZF”. “BMW calls for joint German operating system”. “The software still works like a flea circus”. Just a glance at some of the daily newspaper headlines of recent weeks shows: There is a need for discussion here. Our topic talk in cooperation with automotiveIT gets to the bottom of the matter.

Die Autoindustrie ist sich aktuell nicht einig über den Umgang mit ihrer Software und ihren Betriebssystemen. Während manche OEMs ihren kompletten Code wieder zurückholen und zentralisieren, fordern andere Player auf dem Automobilmarkt mehr Offenheit ein. Letztlich ist die zentrale Frage, welche Anteile der Software künftig wettbewerbsdifferenzierend sein werden und welche nicht. Klar ist: Das Auto der Zukunft wird Software-basiert sein und entsprechende Architekturen erfordern. Fahrzeuge werden zu fahrenden Smartphones.

Trend zu Over-The-Air-Updates (OTA)

Over-The-Air-Updates werden künftig immer wichtiger. Doch sind die Hersteller in Deutschland und Westeuropa dazu in der Lage? Je offener die Architekturen sind, umso schneller werden neue Services entstehen, die das Fahrzeug weiter aufwerten. Die Voraussetzung könnte ein Softwarestandard sein, der Systeme integrationsfähig macht, Kollaboration mit anderen Playern ermöglicht, die Softwareentwicklung effizienter, schneller und einfacher macht. Doch der fehlt bisher. Das bringt eine ganze Branche gegenüber den USA und China ins Hintertreffen und zur existenziellen Bedrohung.

OEMs und Zulieferer im Zugzwang

Zusammen mit dem Leiter des Lehrstuhls für Robotik, künstliche Intelligenz und Echtzeitsysteme der TU München sowie Leiter des Forschungskonsortiums Providentia++ Prof. Dr.-Ing. Alois Knoll diskutiert Moderatorin Carolin Platz dieses kontroverse Thema.

Auf dem Podium mit dabei sind Senior Vice President Engineering Joachim Langenwalter vom OEM Stellantis, Head of Strategy Martin Schleicher vom Zulieferer Continental AG sowie Berater und Ex-Porsche-Manager Uwe Michael.

Welche Trends zeichnen sich aktuell am Markt ab?

Welche Strategien helfen, den Rückstand gegenüber Unternehmen in den USA und China aufzuholen?

Welche Rolle nimmt dabei ein Softwarestandard für die Autoindustrie in Deutschland und Westeuropa ein?

Welche Herausforderungen ergeben sich durch neue Architekturen?

Seien Sie online dabei am 28.10., 14 bis 15:30.

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