15. Dezember 2021 - Redaktion Providentia

Die Top 10 Beiträge in 2021

Digitaler Zwilling, Sicherheit im autonomen Fahren, künstliche Intelligenz: Welche Themen haben die Leser von Innovation Mobility im vergangenen Jahr besonders interessiert?

1. Hochauflösende Straßenkarten: HD Map für autonomes Fahren

Hochauflösende Straßenkarten sind Voraussetzung für automatisiertes und autonomes Fahren – und machen es sicherer. Diese HD Maps geben den Fahrzeugen quasi den Rahmen vor, in dem sie sich bewegen dürfen.

2. Erweiterung des Testfelds A9: Improvisation gefragt

Standorte für Masten und Sensoren finden, Spartenlisten checken, Grundstücksverhältnisse klären, Bodengutachten erstellen lassen, Server einrichten, Software auf neue Sensoren vorbereiten sowie Verschalungen, Halterungen und Stecker bestellen und (trotz Pandemie) einigermaßen rechtzeitig geliefert bekommen: Eine Teststrecke für autonomes und vernetztes Fahren zu erweitern, erfordert viele kleine Nachforschungen und pragmatische Entscheidungen, ehe die Wissenschaft zum Zug kommen kann. Ein Rückblick.

3. Viele Sensoren, ein digitaler Zwilling: Wie geht das?

Im Laufe der kommenden Monate wird die Anzahl der Sensoren im Projekt Providentia++ mehr als verdreifacht: Das schafft Herausforderungen besonders für die Experten für Datenfusion, wie Leah Strand von der TU München.

4. Ist autonomes Fahren sicher: Fragen an Unfallforscher Matthias Kühn

In Israel schickt Mobileye ab 2022 erste Robotaxis auf den Weg. Und auch in Deutschland sollen ab 2022 autonome Fahrzeuge mit Level 4 fahren dürfen, so sieht es ein Gesetzentwurf des Bundesverkehrsministeriums vor. Fragen an Unfallforscher Dr.-Ing. Matthias Kühn.

5. ASIMI-Faktencheck: Software-Architekturen im Automobilbereich

Softwarearchitekturen haben einen großen Einfluss darauf, ob Automobilkonzerne im Konzert der Großen künftig weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Im Rahmen der Automotive-Software-Interfaces- & Middleware-Initiative (ASIMI) haben wir Experten aus der Autoindustrie gefragt – nach Trends, ihrer Bedeutung, ihrem Nutzen sowie den Herausforderungen.

6. Konsortialtreffen Providentia++: Neue Sensorstationen starten Anfang 2021

Fünf neue Sensorstationen sind bereits geplant. Über 50 neue Kameras, Radare und Lidare werden ab dem Frühjahr 2021 zum Einsatz kommen. Auf dem ersten Konsortialtreffen von Providentia++ (P++) wird klar: Der digitale Zwilling in Echtzeit wird immer robuster und präziser und legt damit die Basis für das Hauptziel des vernetzten Verkehrs – mehr Sicherheit.

7. Automatisiertes und vernetztes Fahren: Testfeldmonitor macht Projekte und Testfelder transparent

24 Testfelder und 140 Projekte rund um das automatisierte und vernetzte Fahren hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) für den so genannten Testfeldmonitor identifiziert. Er soll mehr Transparenz über die entsprechende Forschung in Deutschland bringen. Karen Scharnigg und Jan Schappacher von der BASt über die Mission von testfeldmonitor.de.

8. Wie künstliche Intelligenz Objekte erkennt und in die Zukunft schaut

Um welches Fahrzeug handelt es sich, wo wird es voraussichtlich hinfahren und wann die Spur wechseln: Künstliche Intelligenz durchforstet in Bruchteilen einer Sekunde gigantische Datenmengen, schafft neue Erkenntnisse über den Verkehr und legt die Basis für Mehrwertdienste.

9. Plausibilitäts-Checks von Sensoren: In Netzwerken besonders effizient

Um herauszufinden, ob ein Sensor einer externen Infrastruktur auch das Richtige misst, hat Intel einen Plausibilitäts-Check entwickelt. Je mehr Sensoren in einem Netzwerk wie etwa bei Providentia++ eingebunden sind, umso besser lassen sich Fehler finden. Intel-Forscher Dr. Florian Geissler über die Kunst, schlechte Messungen zu identifizieren und auszuschließen.

10. Digitaler Zwilling des Verkehrs im Video: Prototyp mit Potenzial 

Von der A9 über die Landstraße bis in die Stadt: Unsere Teststrecke ist erweitert, Masten errichtet, Sensoren angeschraubt und der Schalter umgelegt. Welches Potenzial darin steckt – ein kurzer Einblick per Video.

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